Die Teams reagieren bei politischen Notlagen sofort und bieten psychosoziale Unterstützung für Kinder und ihre Pfleger und die Überlebenden eines politischen Konflikts an.
Dieses Programm ist eine Fortsetzung der Mission „Psychosocial Emergency Teams in the West Bank“, welches 2003, als eine Reaktion auf die entstehenden psychosozialen Bedürfnisse der Kinder während und nach dem Massaker im Jenin Flüchtlingslager, ins Leben gerufen wurde. In allen Bezirken der Westbank wurden psychosoziale Notfallteams gebildet und viele Einrichtungen, die ähnliche Hilfe anbieten wurden miteinbezogen, um die Anstrengungen und Funktionen zu vereinigen. Man behielt eine teilhabende und verständnisvolle Herangehensweise beim Umgang mit den Bedürfnissen der marginalisierten Personen, Familien und betroffenen Gemeinden, welche am meisten unter der israelischen Politik in ihrer Region leiden mussten, bei.
Das OJ-YMCA-RP war dafür verantwortlich, die 11 Notfallteams zu koordinieren, welche 11 Bezirke abdeckten: Jenin, Tulkarem, Qalqilia, Nablus, Salfeet, Ramallah, Ost Jerusalem, Bethlehem, Hebron, Tubas und Jericho. Jedes der elf Teams besteht aus ca. 20 Fachkräften, welche von Organisationen kommen, die für mentale Gesundheit und psychosoziale Unterstützung (MHPSS) in der Westbank zuständig sind. Eine der Hauptleistungen von früheren Projekten war eine Studie über die in der Westbank arbeitenden Organisationen für mentale Gesundheit und psychosoziale Unterstützung. Um die Suche nach Organisationen, die in diesem Bereich arbeiten, zu erleichtern, wurde eine Internetseite erstellt, auf der alle erforderlichen Details aufgelistet werden, www.mhpss.ps.
Für mehr Informationen, besuchen Sie bitte folgende Seite: www.ej-ymca.org/psetwb